Paveier, Querbeat, die Domstürmer: "Wo kriegt man die schon mal alle zusammen?", sagte Anja Pohl. Das Programm auf der Hauptbühne von Rhein in Flammen hatte die Bonna Anja I. von 2001 und andere dazu bewogen, erstmals in die Rheinauen zu kommen. Sonst hatten sie sich das Feuerwerk immer von der rechten Rheinseite aus angeschaut. Für sie lohnte sich der Weg.
Das tolle Wetter und das Programm auf drei Bühnen lockte am Abend zahllose Menschen in die Rheinauen. Die Wiesen waren voller Picknicker, die auf das Feuerwerk warteten. Die Fahrgeschäfte waren im Dauereinsatz, vor den Dixie-Toiletten herrschte Hochbetrieb und die Stimmung auf der 30. Ausgabe der Veranstaltung war bestens.
Es zeigte sich auch: Rhein in Flammen ist längst kein regionales Ereignis mehr. Gäste aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland flanieren über den Platz oder grillen auf den großzügigen Grünflächen.
Ein angenehmer Wind bei etwa 28 Grad lockte am Nachmittag insbesondere Sonnenanbeter auf die Decken. Die Straßen in Rheinufernähe und die Autobahnabfahrten zur Rheinaue waren gesperrt. Die Autofahrer waren einsichtig, hieß es vom Ordnungsdienst.
Sie sind beim Feuerwerk dabei? Schicken Sie uns Ihre Feuerwerk-Fotos an online@ga-bonn.de! (Cem Akalin, Stefan Knopp, Angelika Praus)
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